Unterstützen Sie die Drohneneinheit Teck

Warum eine Drohneneinheit?
Die freiwilligen Feuerwehren sind immer bestrebt, die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, Gewerbebetriebe und deren Mitarbeiter sowie allen anderen Hilfesuchenden bestmöglich zu gewährleisten. Unter dieser Prämisse wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Dettingen unter Teck in den vergangenen Jahren das einsatztaktische Potential moderner Drohnensysteme aufmerksam verfolgt und vor über einem Jahr, zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Owen, die „Drohneneinheit Teck“ ins Leben gerufen.
Die Anschaffung einer ersten Drohne erfolgte durch die Gemeinde Dettingen zusammen mit den Jagdpächtern. Dadurch konnten wir erste Erfahrungen sammeln und die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen beginnen. Mit der Drohnentechnik lässt sich unter anderem die Lage in verschiedenen Einsatzsituationen aus der Luft schneller und genauer beurteilen, um dadurch effektive Maßnahmen einleiten zu können.
Die Kosten und Finanzierung
Die Kosten für eine professionelle Drohne mit hochauflösender Kameratechnik belaufen sich auf ca. 17.500 €. In Zeiten angespannter Haushaltslage in den Kommunen ist eine Beschaffung in dieser Größenordnung, auch wenn sie wie hier von der Gemeinde Dettingen und der Stadt Owen gemeinsam durchgeführt wird, schwierig zu bewerkstelligen. Daher wollen wir zusätzlich zu den kommunalen Haushaltsmitteln weitere Quellen für die Finanzierung dieser Anschaffung nutzen.
Die vorhandene Drohne wird derzeit intensiv von den Jagdpächtern zur Rehkitzrettung genutzt. Mit einer eigenen Drohne können wir jedoch unsere Einsatzmöglichkeiten im Katastrophenschutz und bei Nacht-Einsätzen deutlich erweitern, was die Sicherheit der gesamten Region erhöht.
Wie können Sie helfen?
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei diesem wichtigen Projekt unterstützen könnten. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, hilft uns dabei, die Anschaffung der Drohne zu ermöglichen.
Spendenmöglichkeiten
Kreissparkasse Esslingen-NürtingenIBAN: DE53 6115 0020 0048 3012 04
Verwendungszweck: Neue Drohne
BIC: ESSLDE66XXX
Volksbank Mittlerer Neckar eG
IBAN: DE66 6129 0120 0309 0160 02
Verwendungszweck: Neue Drohne
BIC: GENODES1NUE
Einsatzabteilung
Für die Sicherheit der ca. 3500 Einwohner der Stadt Owen sorgt unter anderem die Freiwillige Feuerwehr. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, sind die Frauen und Männer ehrenamtlich tätig, um schnelle Hilfe bei Unglücksfällen jeglicher Art zu leisten. Das Einsatzgebiet umfasst 9,7 km² und ist topographisch anspruchsvoll, da unter anderem für die Burg Teck der Brandschutz sichergestellt werden muss. Die Einsatzmittel sind den örtlichen Gegebenheiten entsprechend angepasst.

Neben der Einsatzabteilung, in der 2 Frauen und 49 Männer ihren Dienst versehen, gibt es noch eine Jugendfeuerwehr mit 12 Mitgliedern sowie eine 15 Mann starke Altersabteilung.
Die Einsatzabteilung gliedert sich wie folgt:
Führung
Die Führung der Feuerwehr Owen besteht aus einer klassischen Stellvertreter-Konstellation. Dabei wird Kommandant Markus Taxis von seinem 1. Stellv. Kommandant Manuel Jauss und seinem 2. Stellv. Kommandant Stefan Tischer unterstützt.

Gruppe 1 und Gruppe 2
Die Mannschaft ist in zwei Gruppen zu je 22 Personen aufgeteilt. Es wird darauf geachtet, dass in jeder Gruppe ungefähr die gleiche Anzahl an Maschinisten und Atemschutzgeräteträgern ihren Dienst versehen. Jede Gruppe übt bei ihren Gruppendiensten das gleiche. Damit ist ein gleiches Ausbildungsniveau innerhalb der Mannschaft gewährleistet.

Somit kann bei Kleineinsätzen, bei denen wenig Einsatzkräfte vorgesehen sind, auf die einzelnen Gruppen zurückgegriffen werden. Dieser Alarmierungswechsel wird jedoch nur Wochentags von 6 Uhr bis 18 Uhr und am Wochenende vorgenommen.
Fahrzeuge
Aufgrund der speziellen geografischen Gegebenheit des Einsatzgebietes (z.B. unwegsames Gelände rund um die Burg Teck) verfügen alle Fahrzeuge über Allradantrieb.
Der Mercedes Benz Sprinter wird in der Feuerwehr Owen in erster Linie als Mannschaftstransportwagen oder als Materialtransport eingesetzt. Bei größeren Schadensereignissen kann dieses Fahrzeug zweckentfremdet werden und als Einsatzleitung genutzt werden.
Besonderheiten
- Mannschafts- und Materialtransport
- Einsatzleitung


Das Löschgruppenfahrzeug LF16/12 ist in der Regel das erste Fahrzeug, welches zum Einsatz ausrückt. Aufgrund der zahlreichen Ausrüstungsgegenstände können Einsätze verschiedenster Art mit diesem Fahrzeug abgearbeitet werden. Dabei verfügt es über spezielle Gerätschaften zur Brandbekämpfung und zur technischen Hilfeleistung.
Besonderheiten
- Automatikgetriebe
- Mannschaftskabine in den Aufbau integriert
- Löschwassertank 2000 Liter
- Schaumtank 200 Liter
- 2 Pressluftatmer im Mannschaftsraum
- Hydraulischer Rettungssatz mit Schere, Spreizer und Rettungszylindern
- Pneumatisch ausfahrbarer Lichtmast mit 2x1000 Watt Strahlern
- 3 teilige Schiebleiter
- 13 KVA Notstromaggregat
- Umfangreiche Beladung für Technische Hilfeleistung und Brandbekämpfung




Das Löschgruppenfahrzeug LF8 ist speziell in unwegsamem Gelände einsatztaktisch wichtig. Wie das LF16/12 ist auch das LF8 aufgrund seiner Ausrüstung für die Brandbekämpfung und für technische Hilfeleistungen kleinen Umfangs geeignet. Einsatztaktisch ergänzt das LF8 das LF16/12, die Herstellung einer ausreichenden Wasserversorgung und das Sichern von schweren Lasten mittels Greifzug sind außerdem Teilaufgaben des Löschgruppenfahrzeugs.
Besonderheiten
- Frontpumpe, Leistung 800 l/min
- Eingeschobene TS 8/8, Leistung 800 l/min
- Geräte zur Brandbekämpfung
- Geräte zur Technischen Hilfeleistung kleineren Umfangs
- 4 Atemschutzgeräte
- Greifzug 1,6 Tonnen
- 3 KVA Notstromaggregat
- Beleuchtungssatz
- Motorsäge




Der Gerätewagen Transport (GW-T) ersetzt einen Schlauchwagen (SW 1000). Durch das modulare System des GW-T mittels Rollcontainer kann man in Zukunft nicht nur eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufbauen, sondern je nach Beladung andere Einsatzszenarien abarbeiten. Zudem ermöglicht die Staffelbesatzung 1/5 ein eigenständiges arbeiten wie z.B. bei einem Unwettereinsatz.
Besonderheiten
- Allradantrieb 4x4
- Aufbau Plane/Spriegel
- Normbeladung
- Teilbare Alu-Bordwand mit 1000kg Hubkraft
- Gegensprechanlage Fahrerhaus/Aufbau
- Max. Beladung: 6 Rollcontainer
Vorhandene Rollcontainer
- 2 x Rollcontainer Schlauch (á 500m)
- 1 x Rollcontainer Strom/Licht
- 1 x Rollcontainer Wasserschaden
- 1 x Rollcontainer Ölspur
- 2 x Rollcontainer Gitterbox (leer)




